1. Arbeitseinsatz am Raderacher Weiher

Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben! Es brauchte aber gar nicht erst den Orkan „Sabine“, denn bereits eine Woche zuvor hatte der Wind volle Arbeit am Weiher geleistet. Mehrere Bäume wurden abgebrochen und teilweise entwurzelt. Ein riesiger Baumstamm versperrte zunächst sogar die Zufahrt und so gab es pünktlich um 8 Uhr, trotz kalter Temperaturen, die ersten Schweißperlen bei den Angelkameraden auf der Stirn, bevor es an die eigentliche Arbeit des Tages ging.

Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass das Team bei diesem kräftezehrenden Arbeitseinsatz auf Temperatur kam. Allerdings war die Beteiligung der Mitglieder erneut sehr hoch, weshalb die Arbeiten gut verteilt werden konnten. Besonders zu erwähnen ist, dass auch wieder vier Petrijünger unserer Jugendgruppe kräftig mit angepackt haben.

Da der Nordweiher bekanntermaßen im November abgelassen wurde und die Fische aktuell im Holzweiher einen längeren Winterurlaub verbringen, konnte das Sturm- und Totholz aus dem Weiher gut entfernt werden. Darüber hinaus galt unsere Aufmerksamkeit unseren Angelplätzen und der Durchgangssperre, welche wieder komplett verschlossen wurde. Am Nachmittag waren dann alle Helfer wirklich restlos erschöpft. Das Zerlegen und Heraustragen des Holzes, teilweise durch knietiefen Schlamm, hatten ihr Spuren hinterlassen. Nun ist der Weiher für die neue Angelsaison gut vorbereitet und wird in den kommenden Wochen wieder bespannt, damit die Fische im März wieder in ihr altes Zuhause einziehen können. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Allen Helfern nochmals ein ganz großes Dankeschön für diesen wirklich starken Tag. Ihr seid die Besten!

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